Im Eingangsbereich der Ahorn-Sportpark-Halle ist eine Büste mit dem Kopf von Heinz Nixdorf abgebildet. Im Hintergrund an der weißen Wand hängt zwischen der Eingangstür und einem bodentiefen Fenster ein Foto auf einer Leinwand von Hienz Nixdorf. Auf diesem schwaz-weiß Foto steht er vor dem Leichtathletikstadion mit Blick nach vorne. Am oberen Rand des Bildes ist folgendes Zitat von Heinz Nixdorf niedergeschrieben: "Ich habe nicht Sport nicht aus Leidenschaft getrieben, sondern mir ist der Sport zur Leidenschaft geworden."

Vor dem Himmel kommt das Leben auf Erden, und da gilt es, eine soziale Gesellschaft aufzubauen.

Heinz Nixdorf, 1986

Auf diesem schwaz-weiß Foto von Heinz Nixdorf steht er vor dem Leichtathletikstadion mit Blick nach vorne. Im Hintergrund ist die Leichtathletikfläche mit dem Rasen und der Tartanbahn zu erkennen. Weiter im Hintergund sind Bäume zu sehen.

Heinz Nixdorf

Heinz Nixdorf (1925-1986) gehörte zu den innovativen und erfolgreichen Unternehmern der deutschen Nachkriegsgeschichte.

Mit der Verwirklichung des Ahorn-Sportparks realisierte Heinz Nixdorf ein “offenes Sportstättennutzungssystem”, d.h. neben dem organisierten Sportbetrieb verschiedener Betriebssportgruppen und von zahlreichen Paderborner Vereinen können auch vereinsungebundene Freizeitsportler jederzeit den Ahorn-Sportpark nutzen.

Heinz Nixdorf Stiftung / Stiftung Westfalen

Die Heinz Nixdorf Stiftung, München, und die Stiftung Westfalen, Paderborn, sind zwei unternehmensunabhängige, gemeinnützige Stiftungen bürgerlichen Rechts, die aus dem Nachlass des 1986 verstorbenen Unternehmers Heinz Nixdorf hervorgegangen sind. Das Vermögen der Stiftungen bestand ursprünglich aus von Heinz Nixdorf gehaltenen Stammaktien der Nixdorf Computer AG. Das derzeitige Stiftungsvermögen stammt aus der Veräußerung dieser Unternehmensbeteiligung. Die Heinz Nixdorf Stiftung und die Stiftung Westfalen gehören heute zu den großen privaten Stiftungen in Deutschland.

Obwohl beide Stiftungen rechtlich selbständig sind, gehören sie wegen ihrer gemeinsamen Wurzeln, ihrer weitgehend deckungsgleichen Stiftungszwecke und der parallelen Verwaltung eng zusammen.

Das Goldene Ahornblatt

Unsere Gesellschaft wäre ohne ehrenamtlich Tätige nicht nur ärmer und kälter, sondern auch weniger funktionsfähig. Manche Mitbürger sind engagiert ohne ein förmliches Amt. Im Ahorn-Sportpark sollen neben den besonders erfolgreichen Sportlern die außergewöhnlichen Leistungen der im Ahorn-Sportpark ehrenamtlich Tätigen herausgestellt bzw. honoriert werden – mit dem „Goldenen Ahornblatt “.

 

Erstmalig wurde die Verleihung des „Goldenen Ahornblattes“ im Jahre 1999 vorgenommen. Die Preisträgerinnen und Preisträger des Goldenen Ahornblattes:

1999

Gisela Kuglin (LC Paderborn e.V.)
Klaus Meilwes (LC Paderborn e.V.)
Andreas Preising (Paderborner Squash Club e.V.)

2000

Manfred Löhr (LC Paderborn e.V.)
Heinz Georg-Knübel (Coronarsportgemeinschaft Paderborn e.V.)
Margret und Hermann-Josef Kluth (DJK Paderborn)

2001

Dr. med. Leo Pieprzyk (Coronarsportgemeinschaft Paderborn e.V.)
Dr. Uwe Rheker (Paderborner Ahorn-Panther e.V.)

2005

Marlies Brünemeier (LC Paderborn e.V.)
Andreas Dirkes (Paderborner Squash Club e.V.)
Werner Dulling (LC Paderborn e.V.)

2007

Josef Sonntag (Club85 Paderborn e.V.)
Hans Uffelmann (Fußball und Leichtathletikverband Westfalen e.V.)

2010

J. Uwe Diedam (Untouchables Paderborner Baseball Club e.V.)
Rudi Herrmann (Ahorn Sport- und Freizeit-Club Paderborn e. V.)

2013

Friedhelm Steinkemper (Coronarsportgemeinschaft Paderborn e.V.)
Matthias Wolff (Paderborner Squash Club e.V.)

2024

Ludger Düchting (Paderborner Ahorn-Panther e. V.)
Prof. Dr. Uwe Kern (Paderborner Squash Club e. V.)